
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Kunstprojekt Friedensgarten am Wildkogel-Gipfel
4. August 2018, 11:00

Sa 04. August 2018 – 11.00 Uhr – Gipfel des Wildkogels (2.224 m)
Gedanken zum Frieden und zur Kommunikation über Grenzen von Kultur/Tradition hinaus
BEGRÜSSUNG
Susanna Vötter-Dankl /Christian Vötter, TAURISKA
Bürgermeister Peter Nindl, Neukirchen und Bürgermeister Hannes Enzinger, Bramberg
Bernhard Gruber und Rudi Göstl, Vorstände Bergbahnen Wildkogel
EINFÜHRUNG „Friedensgarten als Kunstprojekt“
Karl Hartwig Kaltner, Künstler
MUSIKALISCHE BEGLEITUNG
Okumikawa – Japanische Trommlergruppe
Ensemble der Suchand‘n
Auffahrt mit der Smaragdbahn (vom Ort Bramberg) ab 9.00 Uhr bis zur Bergstation und anschließend ca. 30 Minuten Gehzeit zum Wildkogel-Gipfel.
Bitte achten Sie auf entsprechende Kleidung und feste Schuhe.
Der Veranstalter übernimmt für Unfälle keine Haftung. Unterstützt von den Bergbahnen Wildkogel.
Ein Zeichen des Friedens und der Verständigung auf dem Wildkogel-Gipfel (2.224 m) in Bramberg
Im Sommer 2014 legte der Künstler Karl Hartwig Kaltner in Zusammen-arbeit und mit Unterstützung des Kulturvereines TAURISKA und der Leopold Kohr®-Akademie auf dem Gipfel des 2.224 m hohen Wildkogels (Danke an die Grundbesitzer, Ferdinand Hofer [Entscharrn] und Ferdinand Hofer [Walsberg]) einen Garten an. Hintergrund war der hundertste Jahrestag der Kriegserklärung Österreich – Ungarns an das Königreich Serbien und der damit verbundene Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
Eine kleine, der Landschaft angepasste Trockenmauer schützt die Pflanzen vor der Witterung im Hochgebirge. Seither wird jährlich in einer Zeremonie der Garten nachbestückt und erweitert. Denn wie der Frieden, so ist auch diese Anlage auf ständige Achtsamkeit und fürsorgliche Behandlung angewiesen. Die Wanderer sind hierbei eingeladen, den Friedensgarten zu pflegen und weiterzuentwickeln.
Seit der Errichtung des Gartens wird die alljährliche Zeremonie von Musik begleitet, wobei sich Tradition und Moderne verbinden und der interkulturelle Aspekt in den Vordergrund tritt. So waren am Wildkogel Trommeln aus Japan zu hören, Alphornbläser, Musiker aus Afrika ebenso wie Bläsergruppen aus dem Pinzgau. Karl Hartwig Kaltner
Alle sind eingeladen, eine HANDVOLL ERDE hinaufzutragen, um den Pflanzen Nahrung zu geben und ein Netz der Verbundenheit zu knüpfen.
Hier die Einladung (pdf).